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Veröffentlichlung des SIFEM-Geschäftsberichts 2019

2019 investierte SIFEM insgesamt USD 104,5 Mio. in neun verschiedene Projekte und beendete das Jahr mit einem positiven Betriebsergebnis in Höhe von CHF 5,1 Mio. Allerdings verschlechtern sich die Aussichten für das SIFEM-Portfolio im Jahr 2020 unerwartet angesichts der globalen Pandemie und dem damit verbundenen Konjunktureinbruch in den Entwicklungsländern. Der Kooperation mit der Privatwirtschaft in Transitions- und Entwicklungsländern kommt im Kampf gegen die aktuelle Krise entscheidende Bedeutung zu.

Veröffentlichlung des SIFEM-Geschäftsberichts 2019

2019 investierte SIFEM insgesamt USD 104,5 Mio. in neun verschiedene Projekte und beendete das Jahr mit einem positiven Betriebsergebnis in Höhe von CHF 5,1 Mio. Allerdings verschlechtern sich die Aussichten für das SIFEM-Portfolio im Jahr 2020 unerwartet angesichts der globalen Pandemie und dem damit verbundenen Konjunktureinbruch in den Entwicklungsländern. Der Kooperation mit der Privatwirtschaft in Transitions- und Entwicklungsländern kommt im Kampf gegen die aktuelle Krise entscheidende Bedeutung zu.
Ende 2019 wies SIFEM, die Enwicklungsfinanzierungsgesellschaft des Bundes, ein positives Betriebsergebnis von CHF 5,1 Mio. aus. Dieses Ergebnis bestätigt die solide Anlagestrategie von SIFEM und zeigt, dass die schrittweise Diversifikation hin zu mehr Darlehensinvestitionen,die während des vorangegangenen Strategiezyklus eingeleitet wurde, allmählich Früchteträgt. 

Was die 2019 getätigten Neuinvestitionen betrifft, hat SIFEM insgesamt USD 104,5 Millionen für neun Projekte zur Verfügung gestellt. Vier Investitionen erfolgten in Private Equity Fonds für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und schnell wachsende lokale Firmen in Südostasien sowie in Subsahara-Afrika. Dazu gehörte auch ein Fonds, der von Development Partners International (DPI) verwaltet wird, einem der wenigen Private Equity Manager in Afrika, der von Frauen geleitet wird. Ausserdem wurden fünf Darlehen für Finanzinstitute gewährt, die auf Mikro-, kleine und mittlere Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen in Kambodscha, Kenia, Kasachstan, der Mongolei und Georgien spezialisiert sind. 

Am Ende des zweiten Jahres des Strategiezyklus 2018-2020 waren die meisten strategischen Ziele des Bundesrates für SIFEM in Reichweite. Aufgrund der globalen Folgen der COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen wirtschaftlichen Abschwächung, die inzwischen in zahlreichen Entwicklungsländern zu beobachten ist und die sich in den kommenden Monaten verschlimmern dürfte, ist die Gesundheit des Portfolios jedoch plötzlich fragiler und volatiler geworden. 

Der Verwaltungsratspräsident von SIFEM, Jörg Frieden, hat sich dafür ausgesprochen, dass „SIFEM den KMU und rasch wachsenden Unternehmen in Afrika, Asien und Lateinamerika bei der Überwindung der aktuellen Krise helfen wird, weil ihr Überleben für die wirtschaftliche und soziale Stabilität ihrer Länder entscheidend ist. Das SIFEM-Mandat und die Kooperation mit der Privatwirtschaft in Entwicklungsländern ist jetzt wichtiger denn je.“ Die Fähigkeit von SIFEM und anderen Entwicklungsfinanzierungsgesellschaften (EFG), Finanzmittel zu mobilisieren und Unternehmen in Transitions- und Entwicklungsländern technisches Fachwissen zur Verfügung zu stellen, kann eine entscheidende Rolle bei der Lösung dieser Krise beispiellosen Ausmasses spielen.

An der SIFEM-Generalversammlung am 6. Mai 2020 wurden der Geschäftsbericht 2019 und der geprüfte Jahresabschluss 2019 genehmigt. Ausserdem wurden die Mandate der SIFEM-Verwaltungsratsmitglieder um weitere drei Jahre verlängert.

Kontakt: Simon Denoth, Obviam Kommunikationsverantwortlicher, SIFEM Head of Public Affairs, sdenoth@obviam.ch, +41 31 310 09 38 

Aktuelle News

Die SIFEM investiert 15 Mio. USD in den Fonds und trägt dazu bei, dass der Fonds seine Zielgrösse erreichen und Infrastruktur- und Klimaprojekte in Kolumbien und Peru unterstützen kann.

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